IN JESUS CHRISTUS LEUCHTET DIE SCHÖNHEIT DER HEILBRINGENDEN LIEBE GOTTES

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Unter diesem Motto aus dem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium trafen sich Schwestern aus Deutschland, Brasilien und Mosambik vom 14. – 21. Juni im Mutterhaus Maria Stern zum XIX. Generalkapitel, um im Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre und im Anschauen der gegenwärtigen Situation über die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft zu beraten. Im offenen und geschwisterlichen Gespräch wurden Anträge bearbeitet und Themen angegangen, die das Selbstverständnis der Kongregation, ihr Charisma, ihre derzeitigen und zukünftigen Aufgaben und ihre Struktur betreffen.

Zu Beginn des Kapitels war der Missionstheologe Dr. P. Bernd Werle SVD zu einem Informationstag eingeladen. Er stellte sein Referat unter das Thema „Unser Weg in die Zukunft will sorgsam bedacht sein“ und gab damit den Schwestern wichtige und bedenkenswerte Impulse für ihre Arbeit in den kommenden Tagen des Generalkapitels.

Als geistlicher Begleiter gab P. Stephan Ottenbreit, deutscher Franziskaner aus São Paulo, Brasilien, durch seine täglichen Impulse in Form von franziskanischen Texten und Worten von Papst Franziskus dem Kapitel die spirituelle Basis für alle Beratungen und Entscheidungen.

Die Moderatorin Sr. Ingrid Geissler führte mit großer Kompetenz durch die Sitzungen und meisterte auftretende Probleme mit bewundernswertrem Elan. Ebenso zeigte die Dolmetscherin und Übersetzerin Sr. Stella Ortmeyer sowohl im Simultandolmetschen als auch im Übersetzen von Texten eine meisterhafte Routine und Ausdauer.
 

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Ordensreferent Pfr. Dr. Ulrich Lindl war sowohl bei der Eröffnung als auch beim vorläufigen Abschluss des Generalkapitels anwesend und zeigte damit, dass auch ihm und der Diözese die Zukunft des Klosters Maria Stern ein Anliegen ist.

In ihrem Schlusswort stellte Generaloberin M. Theophila eine wichtige Entscheidung des Kapitels heraus: Die Provinzen Deutschland und Brasilien werden vereint bleiben und ihren Weg gemeinsam gehen werden.

Das XIX. Generalkapitel wurde unterbrochen und wird erst im Januar 2015  weitergeführt werden, da sehr viele Änderungen in den Konstitutionen fällig sind, die erarbeitet werden und vom Bischof bestätigt werden müssen, bevor eine neue Generalleitung gewählt werden kann..

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